Samstag, 25. Juli 2009

ON BOARD OF THE AZAMARA JOURNEY

Gestern haben Papa & Petra einen erneuten Trip nach Warnemuende gemacht und Robert zum 2. Mal getroffen. Sie konnten diesmal sogar an Bord und haben eine private Tour von Chef Robert bekommen. Gern waere ich dabei gewesen, aber ich muss mich mit den tollen Fotos begnuegen. Ihr koennt gern teilnehmen, beim Erkunden der "Azamara Journey". Ich habe alle Bilder (auch die des ersten Treffens) in eine Slide Show geladen, die Ihr ueber folgenden Link anschauen koennt:

Dienstag, 14. Juli 2009

ROBERT IN GERMANY

Nach langen 2 Wochen, hatte ich gestern endlich die Gelegenheit, mit Robert am Telefon zu sprechen. Papa & Petra haben das Wochenende in Warnemuende verbracht und meinen Schatz dort getroffen. Ich will gar nicht viel schreiben, sondern wuensche Euch viel Spass beim Anschauen einiger Fotos:

Sonntag, 12. Juli 2009

KRABI WEEKEND


Am Freitag, nachdem der Schultag zu Ende war, ging es fuer meine Kollegen und mich auf nach Krabi. Mit auf Tour waren Christine & Leon (Besitzer der Schule, samt ihren 2 Kindern), Laura, We, Pat, Beth & Mann, Nong und ich. Nach gut 3 Stunden Fahrt sind wir gut in unserem Resort gelandet und haben noch alle zusammen Dinner (Thai) genossen. Danach sind wir ins Resort, haben noch ein wenig zusammen gesessen und haben den naechsten Tag geplant. Am Morgen wurden unsere Plaene, wir wollten eine Tagesboottour machen, durch schlechtes Wetter ueber den Haufen geworfen. So sind wir erst einmal nach Krabi Town zum Wat Thum Sua
Tempel. Die Sonne kam wieder raus und so machten wir uns auf den langen 1200 Stufen weiten Weg zum Tempel. Die Ladies haben schon nach einigen Treppenstufen aufgegeben und so war es an Nong, Beth' Mann und mir die Spitze des Berges zu erklimmen. Nach 509 Stufen, war dann aber auch bei uns Schluss:


Ueber 30Grad sind dann doch nicht zu unterschaetzen und so gaben wir auf und gingen nassgeschwitzt wieder zurueck. Das Wetter sah etwas besser aus und so entschieden wir, doch die Tour mit dem Longtail Boot zu wagen. Kaum auf dem Wasser, zog ein riesiges Unwetter auf und innerhalb von 10min begann der Starkregen und unser Bootsmann hatte keine Ahnung mehr, wo wir waren. Wir haben ihm dann erklaert, dass wir zurueck wollen und das dauerte dann gute 30min. Wir waren alle durchgeweicht von Kopf bis Zeh und fuhren zurueck ins Resort. Nach warmer Dusche und langem Mittagschlaf waren wir am Abend alle zusammen Essen und haben dann noch lang zusammen gesessen und den kuehlen regnerischen Abend bei Wein und Bier genossen. Am Morgen sah das Wetter noch viel schlimmer aus, als am Vortag und so beschlossen wir, zurueck nach Hause zu fahren. Es hoerte die ganze Fahrt ueber nicht auf zu regnen und in Phuket angekommen, war ich happy, Dog & Sally wieder zu sehen. Die beiden Wuffels hatten das Wochenende bei PAWS, einer Tierklinik mit Hundehotel, verbracht und waren guter Sinne. Natuerlich war die Freude gross, als "Mama" kam und sie nach Hause holte. Dort angekommen, wurde mir erst einmal bewusst, dass auch in Phuket ein ganz schoenes Unwetter geherrscht haben musste. Der Garten war uebersaet mit Blaettern, Pflanzen waren umgefallen und auf dem Weg waren so einige Stromleitungen abgerissen. So bin ich froh, wieder daheim zu sein und hoffe, dass wir beim naechsten Ausflug etwas mehr Glueck mit dem Wetter haben werden.
Auch wenn es nicht viele sind, habe ich natuerlich ein paar Fotos gemacht. Diese sind ueber folgenden Link zu finden:



Donnerstag, 2. Juli 2009

DRIVING IN PHUKET



Nachdem Robert ja nun seit Sonntag fuer die naechsten 4 Monate aufs Schiff gegangen ist, bleibt mir nichts anderes uebrig, als mich an das Autofahren auf Phuket zu gewoehnen. Das Auto kann ja nicht 4 Monate stehenbleiben und Einkaufen mit dem Moped, macht auch nicht so richtig Spass. So haben wir zusammen die letzten Wochen immer wieder Fahrtraining gemacht, denn Autofahren hier ist nicht gleich Autofahren in Deutschland. Natuerlich geht es schon damit los, dass hier Linksverkehr herrscht. Ok, damit habe ich mich nach 6 Monaten Motorbikefahren gewoehnt. Das naechste Problem, ist das Auto, denn es ist ganz schoen gross fuer eine kleine Becky, wie ich es bin. Wer sich nicht mehr so genau dran erinnert, hier noch einmal ein Foto des schwarzen Monsters:



Das groesste Risiko fuer Autofahrer hier auf Phuket sind die Motorbikes. Ich merke jetzt beim Autofahren, noch mehr als vorher, wie lebensmuede einige Menschen sind. Es wird geschnitten und Spuren gewechselt ohne in die Spiegel zu schauen und bei Rot ueber die Ampel gebrettert, als gaebe es kein morgen. Einige andere sehr gewoehnungsbeduerftige "Regeln" im Strassenverkehr Phukets, folgen jetzt:
1) Wenn ein Autofahrer sein Aufblendlicht benutzt, heisst das in Deutschland meist, dass man einen anderen Autofahrer vorlassen oder ihm "freie Bahn" gibt. Hier ist das ganz anders, denn es bedeutet...GET OUT OF MY WAY oder in deutsch, mach Dich weg, denn jetzt komm ich und ich kann schneller fahren als du. Man sollte dann auch schleunigst sehen, dass man sich weg macht, ansonsten wird gedraengelt, geblinkt und gehupt, bis man dem Nervenzusammenbruch nahe ist.
2) Wenn man von der Polizei angehalten und etwas falsch gemacht hat, muss man jedes Mal aufs Revier, um eventuelle Tickets zu zahlen. Oder aber man hat genug Geld dabei und kann den Polizist ueberzeugen ;-) Auf anderen Seiten habe ich gelesen, dass 2000 THB (ca. 40EUR) immer weiterhelfen.
3) Taxi-, Bus- und vor allem Airport Limousinenfahrer sind noch agressiver als alle anderen. Dazu kommen noch die kleinen frechen Tuk-Tuk Fahrer, die denken, dass sie einen Ferrari fahren, nur weil Tuk-Tuks meist rot sind und im Endeffekt in den Bergen auf halber Strecke fast stehenbleiben. Aber das man mal zur Seite faehrt...nee!
4) Wie bereits zu Beginn erwaehnt, herrscht auf Phuket Linksverkehr. Aber nicht immer, denn viele der Motorrad- und auch einige Autofahrerfahrer kommen einem sehr gern mal als Geisterfahrer entgegen. Manchmal muss man relativ lange Strecken zuruecklegen, um zu wenden und da ist es doch zeitsparender, einfach gegen den Verkehr zu fahren. Waere ja auch alles halb so schlimm, aber im Dunkeln kommt noch hinzu, dass ca. 50% der Fahrer kaputte bzw. gar keine Lichter an ihren Fahrzeugen haben und dann wird es gefaehrlich.

So habe ich die letzte Woche im tiefgekuehlten Auto (Danke liebe Klimaanlage) trotzdem geschwitzt und bin zum dem Entschluss gekommen: Wer auf Phuket Autofahren kann, der kann ueberall auf der Welt fahren :-)

In diesem Sinne wuensche ich allen Gute Fahrt und melde mich bald wieder
Eure