Samstag, 27. August 2011

PHUKET UNDER WATER

Recht lang hat dieses Jahr die Regenzeit auf sich warten lassen, doch nun hat es in den letzten Tagen so richtig gekracht. Mit einem Horrorsturm und Starkregen wurden wir letzten Donnerstag im Paradies daran erinnert, wie stark Mutter Natur sein kann. Laut Wetterexperten war der Regenfall letzte Woche so schlimm, wie seit 2004 nicht mehr und einige Bereiche in Phuket waren besonders betroffen. Mein taeglicher 30km Weg zur Arbeit wurde zu einer 2 stuendigen Wasserfahrt und an einigen Stellen musste ich dann meinen Motorroller durch huefthohes Wasser schieben. Ueber folgenden Link koennt Ihr Euch ein paar Bilder anschauen. Dort dann einfach auf eines der kleinen Fotos klicken:

http://phuketwan.com/tourism/sea-patong-floods-photo-special-14606/

k Ich hoffe, dass man einen kleinen Eindruck bekommen hat, was hier los war und teilweise immernoch ist. Es regnet weiterhin und die Regenzeit wird uns wohl noch einige Wochen begleiten. Hier noch ein paar Fotos von Kamala, Phuket. Dort ist laut Statistik die groesste Menge an Regen gefallen:


Regnerische und recht kuehle Gruesse
Eure



RAFTING IN PHANG NGA


Letztes Wochenende haben Robert und ich einen Tagesausflug nach Phang Nga gemacht. Phang Nga ist die an Phuket grenzende Provinz im Norden und ist ca. 1 Stunde Autofahrt entfernt. Wir wurden von einem Minibus um 9 Uhr angeholt und sind dann zum Tone Pariwat Wildlife Sanctuary gefahren. Dort angekommen ging es zuerst zur 9km Rafting (Wildwasserfahrt in einem Schlauchboot) und im Anschluss zu einem Wasserfall. Nach leckerem Mittagsbuffet, fuhren wir noch zum "Monkey Cave", einem Tempel in einer Hoehle, wo hunderte von Affen wohnen. Am spaeten Nachmittag waren wir wieder zu Hause und hatten viel Spass beim Video anschauen. Hier koennt auch Ihr einen kleinen Einblick haben:



und natuerlich gibt es auch ein paar Fotos. Leider sind die Bilder vom Rafting nur aus den Videos kopiert und somit etwas unscharf. Aber es waere wirklich keine gute Idee gewesen unsere Kamera mitzunehmen, denn diese waere definitiv so nass geworden, wie wir es waren ;-)




Eure



FRIENDS AND DOGS



An einem schoenen sonnigen Nachmittag vor 2 Wochen, haben wir uns im Sueden Phukets, mit einigen Freunden und deren Vierbeinern, zum Schwimmen verabredet. Das war vielleicht ein Spass fuer Dog, Sally, Lucy und Mea und wir "Eltern" hatten viel Freude den Wuffels beim Toben zuzuschauen. Ein paar Schnappschuesse moechte ich natuerlich gern mit Euch teilen:





Eure





Samstag, 6. August 2011

PHUKET FUN FACTS

Jedes Land hat seine Eigenheiten und was fuer Touristen oft seltsam erscheint, ist fuer Einheimische und Eingewanderte ganz normal. Ich hab mal einige Dinge hier in Phuket zusammengesucht und moechte sie Euch gern vorstellen. Da gibt es zum Beispiel Softgetraenke, die nicht normal aus einem Becher oder Glas, sondern aus einem Plastikbeutel getrunken werden:



Nicht nur Sprite, Cola und Fanta, sondern auch Eiskaffee oder Shakes werden so serviert und baumeln an fast jedem Motorrad. Bleiben wir gleich einmal bei den Getraenken. Bier wird auf Phuket meist mit einem Glas Eiswuerfeln serviert. Anfangs war Robert etwas skeptisch, aber da es so warm ist, ist dies der einzige Weg das "kuehle Blonde" auch wirklich kuehl zu geniessen:


Dann gibt es da noch etwas, was wir bisher nur hier in Restaurants gesehen haben. Anstatt von Servietten, wird hier eine Toilettenpapierrolle gereicht, um sich Mund und Haende zu saubern. Wenn man Glueck hat, ist diese in einer Platikdose aufbewart, wir haben aber auch schon die blanke Rolle bekommen:




Man findet aber noch andere lustige Eigenarten auf Phuket. So haben Tankstellen zum Beispiel nicht 24 Stunden geoeffnet. Was aber, wenn einem das Benzin ausgeht? Dann gibt es ueberall auf der Insel verteilt freundliche Mitmenschen, die tagsueber Glasflaschen mit Benzin befuellen und diese dann verkaufen. Meist sehen die Staende wie folgt aus:


Desweiteren haben wir lange geraetselt, was die schwarzen Eimer sind, die man vor vielen Haeusern findet. Bald fanden wir heraus, dass es sich um Muelltonnen handelt. Interresant ist, dass diese von Haeftlingen im Gefaengnis von Phuket aus aus alten LKW Reifen hergestellt werden:


Nun aber mal zu dem Transportmittel, dass wohl am meisten vertreten auf Phuket ist: das Motorrad oder eigentlich sind es ja Motorroller. Oft hat man das Gefuehl, dass hier eine Art Wettkampf herrscht, wer die meisten Leute auf seinem Bike transportieren kann. 4 Personen ist schon fast normal auf der Tagesordnung, aber wir haben auch schon 5 oder sogar 6 gesehen:



Leider ist auch nach der Einfuehrung des neuen Helmgesetztes, keine sichtliche Besserung aufgetreten. Noch immer sieht man die Mehrheit der Thailaender ohne Helm und viele haben die Helme in ihrem Korb vorn im Motorrad. Wenn sie einen Polizisten sehen wird der Helm schnell ueber den Kopf gestuelpt und 100m weiter landet er wieder im Korb. Oft geht diese Aktion aber schief und die Helme fallen herunter und purzeln ueber die Strasse. Da es auch auf Phuket viele Schlagloecher gibt, fallen die Helme teils im Minutentakt aus dem Korb und bleiben dann herrenlos liegen. Es waere reinster Selbstmord, zu versuchen den Helm aufzuheben und meist ist kurze Zeit spaeter auch schon ein Auto druebergefahren. Es ist gefaehrlich und wir wuenschten, dass viel mehr Leute ihre Helme einfach tragen wuerden:

Noch etwas, was ich vorher noch nie gesehen habe, sind Personen auf Motorraedern, die einen Regenschirm tragen, wenn es regnet. Muss man sich wie folgt vorstellen:


Ich koennte noch eine Menge anderer Dinge aufzehlen, wie zum Beispiel klitschnasse Polizisten zu Neujahr, mit Arbeitern ueberfuellte Transporter oder Hunde, die auf Motorraedern mitfahren. Aber es sollte ja nur ein kleiner Einblick in die Eigenarten Phukets sein und wer noch mehr darueber erfahren moechte, sollte mal auf der Insel vorbeikommen. Ich bin mir sicher, dass Euch noch viel mehr auffallen wuerde, als uns fast schon "Einheimischen". All die Dinge, die ich oben beschrieben habe, sind hier auf der Tagesordnung und fallen uns gar nicht mehr so richtig auf. Aber ich dachte, dass Ihr sie sicherlich zum Schmunzeln findet. Bis dahin macht es gut und bis ganz bald


Eure